MDL Anchor Lamina GmbH
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Einbau der Gewindeformeinheiten - "by ROSSPEED"

Einbau der Einheit in das Werkzeug

Im Haupteinsatzfall, beim Formen in Abwärtsrichtung, ist die Einheit am Gestellunterteil auf der Grundplatte montiert.

Die Positionierung der Einheit erfolgt mit 2 Paßschrauben vorn und 2 L-Schienen am Ende der Einheit. Ein Indexbolzen ermöglicht eine präzise Positionierung. Zusätzlich ist hinten noch ein Klemmhebel zur Sicherung angebracht.

Gewindeformeinheit ROSSPEED Einbau Bild 1

Gewindeformeinheit ROSSPEED Einbau Bild 2

Einbauvarianten

Es gibt 3 Möglichkeiten zum Einbau der ROSSPEED - Gewindeformeinheit im Folgeverbundwerkzeug:

Variante 1 - auf dem Gestellunterteil

Durch die synchronisierte Abwärtsbewegung (System MDS) ist die Montage auf dem Unterteil sowohl für einen großen als auch einen geringen Streifenhebehub vorteilhaft. Diese Montage ist die einfachste und kostengünstigste Variante.

MDS: Synchronisierung der Abwärtsbewegung des Gewindeformers mit der Abwärtsbewegung des Streifens

Gewindeformeinheit ROSSPEED Einbauvariant 1

Gewindeformeinheit ROSSPEED Einbauvariant 2

Variante 2 - Einrichten auf beweglicher Aufnahmeplatte

Bei sehr hohem Streifenhub oder sehr hohen Gewindehöhen kann die Einheit auf einer beweglichen Aufnahmeplatte befestigt werden. Beide Befestigungsvarianten sind für eine hohe Hubzahl vorgesehen und nutzen den größtmöglichen Pressenhub für das Gewindeformen. Das führt zu einer geringeren Belastung des Gewindeformers.

Variante 3 - Befestigung an der Niederhalterplatte

Bei sehr breiten Streifen ist die Einheit mit Hilfe einer Dämpfung (von ROSSPEED) am Niederhalter zu montieren. Dabei kann erst nach Beendigung des Streifenhubes mit dem Gewindeformen begonnen werden. Bedingt durch den geringen Niederhalterhub erhöht sich die Formergeschwindigkeit.